Das Land Sachsen-Anhalt hat der NOVASIB GmbH den Auftrag erteilt, die Digitalisierung des Straßenbetriebsdienstes in allen 23 Straßenmeistereien voranzutreiben und hierfür das Produkt NOVASIB MBDE® einzuführen.
Im Rahmen der technischen Ausstattung der Straßenmeisterei Halberstadt, wurde das System von der Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, offiziell in Betrieb genommen
 
Auszug aus der Pressemitteilung des Landes Sachsen- Anhalt vom 30.03.2022
Die Fahrzeuge des Betriebsdienstes der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt werden ab heute auf ein neues System der automatisierten Datenerfassung umgerüstet.
„Durch den Einsatz modernster Technik treiben wir die Digitalisierung auch in den Straßenmeistereien weiter voran. Zugleich leisten wir damit einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit auf unseren Straßen“, erklärte die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, heute in der Straßenmeisterei Halberstadt, die als erste von den insgesamt 23 Meistereien im Land mit den neuen Geräten ausgestattet wird. Das Land investiere rund 265.000 Euro in die Umrüstung.
Sämtliche Informationen über die Abläufe während einer Schicht würden durch das neue, webbasierte Erfassungssystem automatisch und lückenlos festgehalten, erläuterte Hüskens. „Damit macht die neue Technik den Betriebsdienst deutlich effektiver und trägt letztendlich auch zu mehr Verkehrssicherheit bei“, betonte sie. Denn einer der größten Vorteile liege darin, das handschriftliche Dokumentationspflichten künftig nicht mehr notwendig seien.
Beispielhaft beschrieb Hüskens den Winterdienst. Hier werden neben der Streumenge auch die Örtlichkeiten präzise erfasst, wo das Salz auf die Straße gebracht wurde. Aber auch im Sommer kann anhand der Daten unter anderem exakt nachvollzogen werden, wo Bankette bereits gemäht oder an welchen Straßen die Leitpfosten bereits gereinigt wurden.
Neben allen Arbeiten, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Straßenmeistereien entlang der Straßen auszuführen sind, werden auch die Ergebnisse der regelmäßigen Streckenkontrollen festgehalten. So können zum Beispiel auch kleinere Fahrbahnschäden schon frühzeitig erkannt und mit vergleichsweise geringem Aufwand beseitigt werden. Das sei wiederum vor allem für die Autofahrer vorteilhaft, da so längere Sperrzeiten vermieden würden, sagte die Ministerin.
Insgesamt werden knapp 260 Erfassungsgeräte in Fahrzeugen und Geräteträgern der Landesstraßenbaubehörde fest verbaut. Hinzu kommen 36 mobil einsetzbare – beispielsweise für die Abrechnung von Fremdleistungen –, die nur in Spitzenzeiten im Einsatz sind.
Im Ergebnis der Datenerfassung werden täglich die entsprechenden Berichte generiert. Sie stehen den Straßenmeistereien wenige Minuten nach Beendigung der Leistung zur Verfügung.
Manuelle Eingaben sind nur noch zu Korrekturzwecken notwendig.

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